Seit dem 11. Juni 2017 dürfen Ukrainer ohne Visum in den Schengenraum der EU einreisen. Für binationale Paare ein Segen und auch für uns als Partnervermittlung eine erhebliche Erleichterung unserer Arbeit.
Welche Erfahrungen haben Ukrainer seitdem mit der neuen Reiseregelung gemacht? Eines ist klar, bei Ukrainern wird an den Grenzkontrollstellen (zumindest in Deutschland) immer noch genauer hingeschaut. Auch ohne Visum muss sichergestellt sein, dass der Aufenthalt in Deutschland finanziert ist, d.h. die Zollbeamten dürfen fragen, wieviel Geld man dafür mit sich führt.
Es wird zwar nicht vorgeschrieben, wieviel Geld, aber wer fast kein Geld mit sich führt, kann zurückgewiesen werden. Wir empfehlen deshalb, der Dame eine formloses Schreiben mit auf dem Weg zu geben, in der man die Einladung noch einmal ausspricht und garantiert, für die Kosten des Aufenthalts der Dame aufzukommen. Eine amtliche Verpflichtungserklärung ist nicht mehr notwendig.
Trotz dieser Einschränkungen, die es übrigens in dieser Form sicher nicht für US-Amerikaner, Kanadier oder Japaner gibt, sind wir zuversichtlich, dass die Kontrollintensität auch bei Ukrainern mit der Zeit nachlassen wird.
Seit wenigen Tagen zeigen wir für ausgewählte Profile auch Videoclips der Damen. Sie können sich die Videos direkt auf der Profilseite der jeweiligen Dame anzeigen lassen.
Voraussetzung hierfür ist die kostenlose Registrierung, die schnell und einfach erledigt ist. Wer möchte kann bei dieser Gelegenheit auch gleich Damen über den Partnercheck anfragen lassen. Ihre bei der Registrierung angegebenen Daten werden außerdem ganz links über das die kombinierte Partnercheck/Suche Formular automatisch angezeigt, so dass Sie bei weiteren Partnerchecks/Anfragen Ihre Daten nicht wieder neu eingeben müssen.
Alle Videoclips können Sie sich im Navigationsmenü über “Frauen auf Partnersuche” und dann “Frauen mit Videos” anzeigen lassen.
Wir hoffen, dass Sie über die Videoclips einen noch besseren Eindruck von den Damen bekommen und genießen Sie einfach die charmanten Bilder!
Ab dem 11. Juni dürfen Ukrainer, die im Besitz eines biometrischen Reisepasses sind, ohne Visum in EU-Länder des Schengenraums sowie nach Liechtenstein, Schweiz, Island und Norwegen einreisen und sich dort bis zu 3 Monate aufhalten.
Für uns als Partnervermittlung ein enormer Fortschritt, können Gegenbesuche der Damen in das Heimatland des Mannes dann zeitnah erfolgen, ohne den oft nerven- und zeitraubenden Visaprozess durchlaufen zu müssen.
Deshalb unser Tipp an alle Männer und Kunden unserer Agentur: sprechen Sie Ihre Dame darauf an, sofort den neuen biometrischen Reisepass zu beantragen. Nur mit diesem Pass ist eine Einreise ohne Visum möglich. Der neue Pass kostet 810 ukrainische Grivna (umgerechnet ca. 28 EUR) und soll lt. ukrainischem Gesetz innerhalb von 30 Tagen nach Antragstellung ausgestellt werden.
Wie oben erwähnt, kann sich die Dame bis zu 90 Tage in einem EU-Land aufhalten, müßte dann aber für weitere 90 Tage ausreisen, um danach wieder ohne Visum einreisen zu dürfen. Denn die 90 Tage gelten jeweils nur für einen 180 Tageszeitraum.
Wir beglückwünschen die Ukrainer auf jeden Fall zur Visafreiheit und wünschen allen deutsch-ukrainischen Paaren dass sich diese Erleichterung positiv auf die oft noch frische Beziehung auswirkt.
Seit Anfang 2015 haben wir schon darüber berichtet, und wurden leider immer wieder enttäuscht. Der Wegfall der Visapflicht für Ukrainer zur Einreise in Schengenländer der EU gestaltet sich langwieriger und bürokratischer als gedacht und von vielen erhofft.
Jetzt sieht es aber tatsächlich danach aus, dass es die EU ernst meint, denn immerhin steht der Termin zur Abstimmung im EU Parlament schon fest: am 06. April soll nun darüber abgestimmt werden. Die Zustimmung gilt als sicher, ist doch die überwältigende Mehrheit im Parlament ukrainefreundlich eingestellt. Danach wandert der Ball ins Feld des Europäischen Rats, dann müssen die EU Regierungen noch Ihre Zustimmung geben.
Da solche Fragen schon im Vorfeld auf diplomatischer Ebene diskutiert und geklärt werden, ist auch hier mit einem wohlwollenden Votum zu rechnen. Sicher ist aber, dass die Entscheidung des Europäischen Rats erst nach der Präsidentschaftswahl in Frankreich erfolgen wird. Man möchte offensichtlich EU-Kritikern in Frankreich nicht noch Steilvorlagen für den Wahlkampf liefern. Die Stichwahl in Frankreich findet am 07. Mai statt, so dass es wahrscheinlich Ende Mai zum finalen Beschluss des Europäischen Rats kommt. 20 Tage nach Veröffentlichung der Entscheidung im Amtsblatt der Europäischen Union tritt die Visafreiheit dann auch offiziell in Kraft.
Den Ukrainern wurde der Wegfall der Visapflicht auch von der ukrainischen Regierung mehrfach versprochen oder in Aussicht gestellt. Verschiedene Termine dafür geisterten durch die interessierte Öffentlichkeit und den Zeitungen, zuletzt war von Anfang 2017 die Rede. Da die Ukrainer jedes Mal enttäuscht wurden, machte sich auch unter unseren ukrainischen Freunden ein gewisser Fatalismus breit, so dass viele Ukrainer auch bei noch so positiven Berichten nicht mehr daran glauben mögen.
Ukrainer sind traditionell europafreundlich eingestellt und möchten EU Länder besuchen können, ohne die oftmals entwürdigende Prozedur des Nachweises der Rückkehrwilligkeit bei der Visabeantragung durchlaufen zu müssen. Für uns als Partnervermittlung ist die Visafreiheit wichtig, damit den durch unsere Mithilfe frisch verliebten Paaren keine unnötigen bürokratischen Hindernisse in den Weg gelegt werden. Ukrainische Frauen möchten verständlicherweise möglichst schnell die oft noch zarte Beziehung auch im Heimatland der Männer fortsetzen, und zwar ohne wochenlang auf das Visum warten zu müssen. Wir hoffen auf das Beste, denn Europa sollte sich darüber im Klaren sein, dass eine nochmalige Verschiebung der Visafreiheit einen erheblichen Ansehensverlust der EU in der ukrainischen Bevölkerung zur Folge haben würde.
Es ist wieder soweit, RTL2 bringt neue Folgen von “Traumfrau gesucht” der Reality-Soap, die so gar nichts mit dem Vermittlungsalltag echter Partnervermittlungen zu tun hat., oder wie es eine teilnehmende weißrussische Agentur auf den Punkt brachte, als sie das Ergebnis als Karikatur des wirklichen Vermittlungsprozesses beschrieb.
Wie dem auch so, unterhaltsam ist es trotzdem, auch wenn einem die dargestellten Damen ein wenig leid tun, können wir Ihnen versichern, dass sich unsere Kunden nicht wie Trottel und auch sonst anständig und angemessen den Damen gegenüber verhalten.
Wesentlich seriöser aber nicht so dicht am Thema möchten wir Ihnen einen Beitrag des ORF über russische Frauen und Oligarchen ans Herz legen.
Es geht um Frauen in Russland die sich einen reichen Oligarchen geangelt haben und deren Schicksal nach der Scheidung. Besonders bewegend ist hier das Interview mit Natalia Portanina, die lange mit einem der reichsten Männer Russland verheiratet war, und die eindrucksvoll beschreibt, wie viel Geld den Charakter eines Menschen negativ verändern kann. Es geht aber auch um ledige Frauen, die alles daran setzen, einen Oligarchen zu heiraten und dafür sogar spezielle Kurse an der “Bitch Academy” in Moskau besuchen.
Die Sendung kann im Internet noch abgerufen werden, leider mit IP-Check nur für Menschen in Österreich.
In Russland und vielen anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion ist die Stellung der Frau im sozialen Gefüge, besonders aber im familiären Bereich, gänzlich anderes als in westlichen Staaten. Wir haben darüber schon öfters berichtet, auch und gerade sind gescheiterte Beziehungen für ukrainische Frauen oft Anlass, sich einen Partner im westlichen Ausland, z.B. in Deutschland zu suchen. Kurioserweise ist die Unzufriedenheit mit deutschen Frauen für viele deutsche Männer ebenfalls ein Hauptgrund, sich bei uns anzumelden und über uns eine Partnerin in Osteuropa zu suchen.
Für beide Seiten, Mann und Frau, ist dies dann oft eine Win-Win Situation, der deutsche Mann findet eine Frau, für die das Familienleben und Kinder das wahre Lebensglück bedeutet, die russische oder ukrainische Frau wiederum einen Mann, der bereit ist, Verantwortung für seine Familie zu übernehmen und die Erziehung nicht nur der Frau überlässt.
Dass die häusliche Gewalt gegen Frauen in Deutschland keine Familienfolklore ist und nicht zur Tradition gehört, kommt für die Frauen als Bonus dazu. In Russland soll nun gerade diese häusliche Gewalt strafrechtlich nicht mehr so streng sanktioniert werden, wie es bisher der Fall war. Leichte Fälle, so will es das neue Gesetz, sollen zukünftig nur noch als Ordnungswidrigkeit geahndet werden, d.h. als Geldstrafe in Höhe von ca. 500,- Euro. Wer das nicht bezahlen kann oder will, kann die Strafe auch mit 15 Tagen Haft absitzen. Leichte Fälle im Sinne des Gesetzes sollen z.B. leichte Ohrfeigen oder Schläge sein, die nicht zu ernsthaften Verletzungen führen.
Im Wiederholungsfalle, auch bei leichter Gewalt, droht dann allerdings wieder eine Bestrafung nach dem russischen Strafgesetzbuch, also eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren. Unter den Frauen in Russland regt sich deshalb schon Widerstand gegen die neue Regelung, auch in den Medien. Wer z.B. bisher gemeint hat, dass russische Staatsmedien nur regierungskonform berichten können, sollte sein Weltbild diesbezüglich noch einmal überdenken, denn selbst RT Deutschland berichtet durchaus kritisch und ausgewogen darüber: https://deutsch.rt.com/gesellschaft/45873-umstrittenes-gesetz-in-russland-schutz/
Wie tief verankert in Russland häusliche Gewalt gegen Frauen ist und warum sie oft verharmlost wird, zeigt unter anderen dieses alte russische Sprichwort: “Er schlägt mich, also liebt er mich“ Wir denken, dass sich Osteuropa Partnervermittlungen in absehbarer Zeit keine Sorgen machen müssen, genügend Anmeldungen weiblicher russischer Kundinnen zu bekommen. Ein anderer Grund, als der in diesem Artikel beschriebene, wäre uns allerdings lieber gewesen.
Vor einiger Zeit veröffentlichten wir einen Artikel über die neue ukrainische Polizei und kamen zum Ergebnis, dass die Ukraine wahrscheinlich das Land mit den hübschesten Polizistinnen ist.
Anscheinend fühlte sich Russland übergangen, denn bekanntlich sind russische Frauen ebenso attraktiv und warum soll es bei der russischen Polizei anders sein? Das dachten sich auch wohl die russischen Behörden und begannen damit, im Rahmen eines Beauty-Contests die schönsten Gesetzeshüterinnen im Land zu finden.
Es steht noch keine Gewinnerin fest, nur die überaus attraktiven Kandidatinnen sind schon bekannt. Auch unsere Partnervermittlung hat die ein oder andere Polizistin in der Vermittlung, da es sich dabei aber um ukrainische Frauen handelt, können diese leider nicht am Wettbewerb teilnehmen.
Bunin zählt zu den wichtigsten russischen Schriftstellern des vergangenen Jahrhunderts und als bedeutendster Literat der russischen Diaspora, da er selbst bereits 1920 nach Frankreich emigrierte.
Neben zahlreichen Novellen veröffentliche Bunin auch realistische Prosa. Bunin erhielt als erster Russe überhaupt 1933 den Nobelpreis für Literatur. Bunin wuchs als Sohn eines verarmten Gutsbesitzers und Offiziers auf und konnte zuerst nur 4 Jahre lang eine höhere Schule besuchen. Sein älterer Bruder vermittelte ihm dann höhere Bildung auf den Gebieten der Literatur, Mathematik und Naturwissenschaften.
Schon im Alter von 17 Jahren veröffentliche Bunin erste Gedichte, u.a. in einer St. Petersburger Zeitschrift. Nach zwei gescheiterten Ehen und nach der Heirat seiner dritten Frau Vera Muromzewa emigrierte das Paar nach Frankreich. In Frankreich änderte sich auch sein Schreibstil, waren seine in Russland verfassten Werke eher dem romantischen Realismus zuzuschreiben, so sind die in Frankreich entstandenen Bücher der Moderne zuzuordnen.
Sein um 13 Jahre älterer Bruder Juli war dem Marxismus zugetan, womit Bunin nichts anfangen konnte. Im Gegenteil, er war der Ansicht, dass Russland durch die Revolution großes Leid angetan wurde und auch über das Ende der Leibeigenschaft freute er sich nur bedingt, so schrieb er in einem Brief, dass er gerne das Leben eines Gutsbesitzers führen würde. So war er auch im kommunistischen Russland nicht wohlgelitten, er galt als Reaktionär und wurde erst nach seinem Tod rehabilitiert.
In Deutschland ist Bunin nach Dostojewski, Tolstoi und Tschechow der bekannteste russische Dichter, wobei es alles andere als trivial ist, seine bildgewaltige Sprache ins Deutsche zu übersetzen. Bunin lebte in seinen frühen Jahren im heute ukrainischen Kharkov und war dort u.a. als Bibliothekar und Redakteur angestellt. Dies gab ihm die Möglichkeit, seine Gedichte im ersten Gedichtband “Stichotworenija” zu veröffentlichen, wobei seine Lyrik 1891 noch lange nicht das Niveau seiner späteren Werke erreichte.
Während seiner Jahre in der Ukraine knüpfte Bunin u.a. Kontakte zu den russischen Schriftstellern Anton Tschechow und Maksim Gorki, in erster Linie aber nur im Wege der Korrespondenz. Erst nach seiner Übersiedlung nach Moskau wurde Bunin in die dortigen Kreise namhafter Künstler um Tschechow und Tolstoi aufgenommen. Im Jahre 1900 wurde seine Novelle “Die Antonsäpfel” veröffentlicht, sein erster großer Erfolg. Es folgten Übersetzungen namhafter englischsprachiger Autoren, u.a. übersetzte Bunin die Prosa von Lord Byron in die russische Sprache. Nach der russischen Revolution verließ Bunin Russland und wanderte nach Frankreich aus. In Frankreich wandte er sich deutlich gegen die Oktoberrevolution was zu einem Bruch mit Gorki führte. Ferner durften seine Werke bis 1956 nicht in der Sowjetunion erscheinen. In der Laudatio zur Nobelpreisverleihung 1933 wird ausgeführt, dass Bunin die Tradition bedeutender russischer Prosa in absoluter Kunstfertigkeit weiter führte.
Auch in China scheint sich der gute Ruf russischer Frauen mittlerweile herumgesprochen zu haben, denn immer mehr alleinstehende chinesische Männer suchen ihre Partnerin nicht mehr nur im Heimatland sondern in Russland.
In der sibirischen Stadt Novosibirsk hat sich eine russische Heiratsvermittlung auf chinesische Männer spezialisiert, denn in China herrscht, wie auch in West- und Mitteleuropa, ein ausgesprochener Männerüberschuss.
Während bei uns in Deutschland das Singledasein deutscher Männer als Privatsache oder als privates Problem angesehen wird, ist für chinesische Männer der Status “Unverheiratet” mit einem Makel und einer gewissen Stigmatisierung verbunden, die ein gesellschaftliches und auch geschäftliches Vorankommen behindert.
Da ist es auch kein Wunder, dass fast alle Kunden der russischen Partnervermittlung erfolgreiche chinesische Geschäftsleute sind. Die Vermittlung kostet umgerechnet mehrere Tausend Euro. Preise, die auch seriöse deutsche Partnervermittlungen für eine hochwertige Dienstleistung veranschlagen.
Das persönliche Kennenlernen erfolgt dabei in Russland, bzw. in Novosibirsk und ähnelt in Form und Stil eher einem Geschäftsmeeting und die Agenturleiterin hat alle Hände voll zu tun, um eine entspannte und zwanglose Atmosphäre herzustellen.
Fünf chinesische Männer haben sich eingefunden und begrüßen respektvoll die eintreffenden russischen Frauen. Die Männer suchen bescheidene, natürliche, ruhige Frauen ohne berufliche Ambitionen. Die Agentur hat damit Erfolg und eine hohe Vermittlungsquote.
“Chinesische Männer sind ernsthaft, seriös und verlieben sich schnell in russische Frauen” erklärt die Agenturleiterin. “Für die Männer sind russische Frauen ein Geschenk, die Männer sind ernsthaft auf Partnersuche, wollen heiraten und eine Familie gründen”, erzählt sie.
Alle Frauen sind unter 35 Jahre alt, die Männer wünschen sich Frauen mit weißer Hautfarbe und blauen Augen. “Lustigerweise hatten die erfolgreich vermittelten Frauen beim letzten mal alle brauen Haare und brauen Augen” fährt sie fort.
In China kommen auf 100 Frauen ca. 120 Männer, bei einem so bevölkerungsreichen Land wie China, sind das 34 Millionen mehr Männer als Frauen. In Russland ist das genau umgekehrt, auf 100 Frauen kommen nur 85 Männer.
Es ist also nicht überraschend, dass diese demographischen Ungleichgewichte durch einen boomenden Heiratstourismus einen Ausgleich suchen. Das Geschlechterungleichgewicht wird in China auf die jahrzehntelange “Ein Kind Politik” zurückgeführt.
Weil chinesischen Familien nur ein Kind gestattet war, wurden Jungen bevorzugt und nicht selten wurde auch nach dem Geschlecht abgetrieben um später dann garantiert einen Sohn zu bekommen.
In Russland, der Ukraine und anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion wird der Frauenüberschuss zum Teil mit dem hohen Blutzoll gefallener Männer im 2. Weltkrieg begründet.
Aber nicht nur chinesische Männer haben Probleme ein Frau zu finden. Wir bekommen immer mehr Anfragen aus dem mittleren Osten, speziell arabischen Staaten und dem Iran, obwohl wir noch nicht einmal eine englischsprachige Homepage haben. Auch scheinen es türkischstämmige Männer in Deutschland bei der Partnersuche schwerer zu haben als deutsche Männer, denn wir haben einen relativ hohen Anteil an Kunden mit Migrationshintergrund.
Dies kann aber unter Umständen auch daran liegen, dass diese Männer offener für binationale Ehen sind als Männer ohne Migrationshintergrund. Zurück zum chinesisch-russischen Heiratsmarkt.
Nicht jeder Mann in China kann es sich leisten, eine russische Partnervermittlung zu beauftragen, so kommen manche Männer auf außergewöhnliche Ideen, wie dieser chinesische Mann, der in der russischen Stadt Blagoveshchensk, an der Grenze zu China, saxophonspielend die Aufmerksamkeit russischer Frauen auf sich ziehen möchte. Was man auf dem Video nicht sehen kann: neben seinem Fuß liegt ein Zettel mit einer handschriftlichen Notiz “Ruhig, ausgeglichen. Suche russische Frau”.
Immer wieder fragen Kunden uns, ob es möglich sei, auch mit dem Zug oder Auto nach Kiew zu reisen um dort ukrainische Frauen zu treffen.
Über 90% unserer Kunden nutzen das Flugzeug um nach Kiew zu kommen, vor allem auch wegen der relativ guten Anbindung und der günstigen Direktflüge z.b. mit der Wizzair.
Die Billigairline Wizzair bietet günstige Flüge nach Kiew von den deutschen Flughäfen Lübeck, Hannover, Dortmund, Köln, Memmingen/München an. Dazu kommt noch die ukrainische Fluggesellschaft UIA mit Flügen ab Düsseldorf, Frankfurt, Berlin und München. Nicht zuletzt fliegt auch die deutsche Lufthansa Kiew direkt an, und zwar über Hamburg, Frankfurt und München.
Anreise mit dem eigenen Wagen
Wer aber mit dem Auto anreisen möchte, hat entgegen der landläufigen Meinung nicht unbedingt Flugangst, sondern möchte oft einfach mehr von Land und Leuten sehen und das abseits der Großstadt Kiew. Trotzdem ist die Anfahrt mit dem Auto anstrengend und sollte nicht unterschätzt werden, immerhin sind es beispielsweise von München aus mehr als 1.700 Kilometer, was einer Fahrtzeit von etwa 18 Stunden entspricht, Pausen und Rast nicht eingeschlossen.
Wir empfehlen in diesem Fall die Route über Österreich – Tschechien – Polen um dann über die E40 (A4) an der polnisch-ukrainischen Grenzübergangsstelle Krakowiec in die Ukraine einzureisen. Als EU Bürger benötigen Sie übrigens kein Visum für die Ukraine. Trotzdem kann die Wartezeit am Grenzübergang schon mal mehrere Stunden lang sein. In der Ukraine führt dann der Weg weiter über die E40 durch Lemberg (Lwiw), Riwne, Zhytomir um dann schließlich Kiew zu erreichen. Besonders ein Abstecher nach Lemberg ist zu empfehlen, vereinigt diese Stadt in Architektur und Lebensweise ukrainische, polnische und österreichisch-habsburgische Kultur.
Sie benötigen zur Einreise in die Ukraine außerdem zwingend die grüne Versicherungskarte und das Fahrzeug muß auf einen Mitreisenden zugelassen sein. Außerdem ist in der Ukraine ein Feuerlöscher im Bordgepäck Pflicht.
Leider sind in den letzten Jahren viele Direktverbindungen von Deutschland, Österreich, Schweiz nach Kiew weggefallen. Im Jahr 2012 fiel auch die letzte Direktverbindung von Berlin nach Kiew dem Rotstift zum Opfer. Wer aber auf Zugreisen steht, und nichts gegen häufiges Umsteigen einzuwenden hat, muß für die Fahrt von München nach Kiew etwa 26 Stunden einplanen, wobei ab Krakau/Polen ein Schlafwagen angeboten wird. Die Fahrt führt über Österreich, CZ und Polen auch hier über Lemberg nach Kiew.
Bus
Mit dem Bus geht es natürlich auch nach Kiew. Der Fernbusanbieter Eurolines bedient das Reiseziel Kiew von Berlin aus mit einer Fahrtzeit von etwa 21 Stunden. Von München aus sind dann aber schon 28 Stunden. Hier sollte man wirklich gründlich darüber nachdenken, ob die Ersparnis von ca. 100 EUR (im Vergleich zum Flugpreis) die Strapazen wirklich aufwiegt.
Man will ja die ukrainischen Frauen oder auch russische Frauen unserer Partnervermittlung einigermaßen frisch und ausgeruht treffen und nicht ein oder zwei Tage benötigen um sich von der anstrengenden Reise zu erholen.
Übrigens habe viele ukrainische Frauen Verwandte in Polen, so dass manchmal auch ein Treffen in Polen möglich ist.
Seit dem 11. Juni 2017 dürfen Ukrainer ohne Visum in den Schengenraum der EU einreisen. Für binationale Paare ein Segen und auch für uns als Partnervermittlung eine erhebliche Erleichterung unserer Arbeit.
Seit Anfang 2015 haben wir schon darüber berichtet, und wurden leider immer wieder enttäuscht. Der Wegfall der Visapflicht für Ukrainer zur Einreise in Schengenländer der EU gestaltet sich langwieriger und bürokratischer als gedacht und von vielen erhofft.
